» Artikel: Warum Weiterbildungen immer wichtiger werden

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Jeder Mensch, der auf der Suche nach einem neuen Job ist, wird sich sicher auch immer die unterschiedlichsten Stellenangebote durchlesen. Immer häufiger stolpert man dabei aber auch über Anforderungen, die man früher kaum kannte. Sei es, dass Mitarbeiter fürs Büro zwingend Englisch sprechen und alle Module von großen Warenwirtschaftssystemen beherrschen müssen, sei es, dass fast alle Lagerarbeiter einen Führerschein für den Gabelstapler vorweisen müssen o. ä. All diese Dinge, die die Stellenangebote den heutigen Arbeitslosen abverlangen, sind jedoch kein Ding der Unmöglichkeit.

Ganz im Gegenteil – man kann alles erlernen. Gerade wenn man derzeit auch ohne Job ist, übernimmt die Bundesagentur für Arbeit die Kosten für derartige Fortbildungen gerne. Allerdings geschieht dies nur, wenn aufgrund der hier erlangten Kenntnisse auch die Chance auf einen neuen Job besteht. Einigen scheint diese Vorgehensweise vielleicht unfair, doch bedenkt man, dass alle Steuerzahler für diese Kosten aufkommen müssen, so sollte auch schon Aussicht auf Erfolg bei den mitunter recht kostenintensiven Weiterbildungen bestehen.

Möchte man also versuchen, eine Fortbildungsmaßnahme von der Bundesagentur für Arbeit finanziert zu bekommen, so sollte man die Anforderungen der Stellenangebote genau kennen. Mit eindeutiger Zuordnung zu diesen, sollte auch die Bundesagentur ein Einsehen haben und den Lehrgang bewilligen. Denn schließlich kommen weniger Arbeitslose auch den Steuerzahlern und damit dem Staat zugute.

Geschrieben von Sandra Müller; veröffentlicht am 10.02.2008

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