» Artikel: Die MPU und das Geschaumlft mit der Angst

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Wer sein Auto mit der Marke Bleifuß fährt, der riskiert es, seinen Führerschein über kurz oder lang zu verlieren. Gleiches gilt für den Konsum von Alkohol und Rauschmitteln und das anschließende Führen eines Kraftfahrzeugs. Wer da von der Polizei erwischt wird, der hat nicht nur ausgesprochenes Pech (aus seinem Blickwinkel) gehabt, auf den kommen noch ein Fahrverbot, rechtliche Konsequenzen, die nicht selten mit einem entsprechend finanziellen Aufwand verbunden sind, hinzu. Und zu guter Letzt droht ihm die sogenannte MPU, die Medizinisch-Psychologische Untersuchung. Sie wird von der zuständigen Fahrerlaubnisbehörde angeordnet, um festzustellen, ob der Betroffene die Eignung besitzt, ein Kraftfahrzeug zu führen.

 

 

Zu diesem Zweck gibt es in Deutschland etwa 100 Begutachtungsstellen, die eine solche MPUdurchführen. Die Zahl derjenigen, die sich mit einer solchen behördlichen Anordnung konfrontiert sehen, liegt bei etwa 100.000 Personen pro Jahr. Dennoch geistern mehr oder weniger viele Gerüchte rund um die Untersuchung durch die Köpfe der Menschen. In einigen Fällen handelt es sich um regelrechte Gruselgeschichten, die die Angst der Betroffenen noch zusätzlich schürt. Was sich aber genau hinter einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung verbirgt, kann man im Internet auf vielen Portalen, die sich mit diesem Thema beschäftigen, nachlesen. Allerdings sollte man darauf achten, woher die Informationen stammen. In der virtuellen Welt sind zahlreiche sogenannte Berater anzutreffen, die mit fragwürdigen Methoden versuchen, ihre Kunden über den Tisch zu ziehen. Doch nicht alle Agenturen, die sich mit der MPU und erfolgsbringenden Maßnahmen beschäftigen, sind schwarze Schafe. Zahlreiche seriöse und ernsthafte Agenturen bieten ihre Dienste an, die sie sich aber auch entsprechend bezahlen lassen. Diese Kosten kommen zu denen der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung hinzu.

 

Geschrieben von Sandra Reinfeld; veröffentlicht am 26.03.2009

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