» Artikel: Die Kueche Suedafrikas

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Die Küche von Südafrika ist so vielseitig wie Südafrika selbst und hat daher viele Gesichter, denn sie unterliegt als kulturelles Element den Einflüssen und Bräuchen zahlreicher Stämme und Rassen. Die eigentliche südafrikanische Küche hat nur sehr wenige wirklich afrikanische Elemente, die aber nach und nach - wenn auch sehr langsam - im Kommen sind. An sich beinhaltet die dortige Küche Elemente aus der holländischen, der malaiischen, der indischen und vor allem der englischen Küche. Doch gerade wegen ihrer vielen verschiedenen Einflüsse und Elemente weist sie eine große Auswahl an schmackhaften Delikatessen auf. An Fleisch wird in Südafrika nahezu alles gegessen, was es in Europa auch gibt. Doch neben Lamm, Rind und Geflügel sowie Strauss, gibt es auch das Fleisch von Büffel, Krokodil oder Antilope. Aber auch Vegetarier kommen hier auf ihre Kosten, denn dem Obst und Gemüse merkt man die Qualität förmlich an. Das vom Preis her günstige Obst ist von der afrikanischen Sonne verwöhnt, was den Mangos, Ananas, Papayas, Weintrauben, Aprikosen, Orangen und auch Äpfeln einen ganz besonders süßen Geschmack und volles Aroma verleiht. Die besten Curry-Gerichte bekommt man aber angeblich in Durban. Kein Wunder, denn hier leben auch die meisten Süd-Afrikaner mit indischer Abstammung. Zu den Currys wird dann entweder Reis oder Roti (eine Art Fladenbrot) gegessen. Der Begriff "Kap-malaiische Küche", der hier allgegenwärtig ist, zeigt auch heute noch den großen und leckeren Einfluss an, den diese Richtung nach wie vor ausübt. Die besten malaiischen Restaurants von Südafrika soll es diversen Insidern zufolge im Stadtteil Bo-Kaap in Kapstadt geben.

Geschrieben von Alexander Donabauer; veröffentlicht am 10.05.2009

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