» Artikel: Vorzeitiger Samenerguss - die Behandlung

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Heutzutage beträgt die durchschnittliche Dauer bis zum männlichen Orgasmus laut Untersuchungen nur gerade zwei bis drei Minuten. Deshalb ist das Problem Vorzeitiger Samenerguss längst kein Tabu mehr, und wird auf verschiedenen Foren und Websites ausführlich diskutiert. Dabei wird die Frage, was tatsächlich "frühzeitig" ist, extrem unterschiedlich beantwortet: Die einen sind zufrieden, wenn sie eine Minute nach dem Eindringen den Orgasmus haben, andere halten vier Minuten noch für kurz. Ein vorzeitiger Samenerguss macht kaum einen Mann glücklich.

Die meisten Betroffenen suchen deshalb nach einer nachhaltigen und gesunden Behandlungsmethode, die jedoch im Internet nicht leicht zu finden ist. Verbreitet sind sind Produkte, welche die Empfindlichkeit des Penis verringern oder die Reibung beim Sex herabsetzten sollen. Darunter werden etwa Kondome mit Betäubungsgel oder mit speziell dicker Wand erwähnt, aber auch Sprays, Gels und verschiedene Gleitsalben. Allen gemeinsam ist, dass ein vorzeitiger Samenerguss durch eine Verminderung der Erregung künstlich hinausgezögert werden soll. Ob das in der Hitze der Emotion tatsächlich funktioniert, wissen Betroffene wohl selbst am besten. Eine andere Technik gegen die schnelle Ejakulation empfiehlt, den Höhepunkt durch ein spezielles Training bei der Masturbation zu verzögern.

Dafür soll der Mann bei einer regelmässigen Selbstbefriedigung versuchen, kurz vor dem Samenerguss den Druck auf dem Penis zu lindern, damit die Erregung zurückgeht. Bei wiederholter Übung, meinen die Autoren der Methode, könne eine zu frühe Ejakulation verhindert werden. Mit etwas Vernunft lässt man sich aber kaum von solchen Scheinhilfen täuschen. Orgasmusprobleme sollten vielmehr durch eine Stärkung des Allgemeinzustandes und einen gezielten Ausbau der Körperfunktionen behandelt werden. Dazu wird neustens eine spezielle Methode zur Festigung der Beckenbodenmuskulatur empfohlen, welche eine schnelle Ejakulation dauerhaft beheben soll. Wie's gemacht wird, zeigt ein Beckenboden-Instruktor, erhältlich etwa bei Orgawell: Zwei bis dreimal pro Woche nachgeturnt, können die Übungen dieser Mehtode helfen, den Orgasmus auf lange Sicht positiv zu beeinflussen. So kommt die Befriedigung beim Geschlechtsakt für beide Partner zurück.

Kathrin Grieder, info(at)orgawell.ch

Geschrieben von Kathrin Grieder; veröffentlicht am 14.04.2008

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