» Artikel: Die Mechanik-Renaissance bei Armbanduhren
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In einer Zeit, in der wir uns immer wieder neuen Anforderungen stellen müssen, müssen sich auch die Dinge, mit denen wir täglich zu tun haben, ebenfalls diesen Anforderungen stellen. Während es also immer wieder neue Verbesserungen an Dingen wie dem Mobiltelefon oder dem Computer gibt, so finden sich auch weitere Dinge, die in unserem Leben eine wichtige Rolle spielen.
Doch haben sich auch die Armbanduhr – und hier vor allem die Armbanduhren – im Laufe der Zeit doch erheblich verändert. So war es nach dem Siegeszug der Mikroelektronik möglich, sehr günstig Uhren mit einem Quarz-Werk herzustellen, die vergleichsweise genau waren. Dies veränderte die traditionelle Uhrenindustrie natürlich erheblich. Infolgedessen kam es zu einer Konzentration der Uhrwerk-Hersteller, was allerdings in einer monopolartigen Stellung der Schweizer Firma ETA SA mündete, die zur Swatch-Group gehört. So erlaubten die Mikroelektronik und auch die damit einhergehenden Verbesserung der feinmechanischen Herstellungsmethoden immer neue Eigenschaften, die oftmals mit den traditionellen Methoden nicht machbar waren. Folge dieser Entwicklung war es, dass die einfache mechanische Armbanduhr, die vorher noch weit verbreitet war, von der sehr genauen und wartungsarmen Quarzuhr verdrängt wurde.
Geschrieben von Steffen Ehrlich; veröffentlicht am 21.07.2008
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