» Artikel: Neue Entwicklung im Linkmanagement

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In dem stark umkämpften Markt der Suchmaschinenoptimierung, wo viele Dinge in einer rechtlichen Grauzone geschehen, kann man von der Konkurrenz jede Art von unmoralischem Verhalten erwarten. Viele Aktionen erfüllen nicht mal die geringsten Anforderungen von unternehmerischer und zwischenmenschlicher Ethik.

So berichten die neusten Meldungen von einer neu erfundenen Link Strategie, einem Vorgehen, welches nicht etwa auf den Aufbau der Links abzielt, sondern darauf, die Links der Konkurrenz zu töten. Entgegen der Erwartungen ist solch eine Aktion simple und relativ wenig zeitaufwendig. Alles was man braucht – die wichtigsten und bedeutendsten Links der Konkurrenz rauszufinden und schon kann man mit der Vernichtungsaktion loslegen. Man schreibe einfach die Webmaster an, auf deren Seiten sich die zu bekämpfenden Links befinden und bitte um sofortige und unverzügliche Entfernung.

Da die Webmaster in der Regel jegliche Probleme mit den ausgehenden Links vermeiden wollen, kann man mit einem glaubwürdigen Schreiben das gesetzte Ziel der Linksvernichtung tatsächlich erreichen. So verlockend es auch zu scheinen mag, führt die beschriebene Strategie in langer Perspektive zu einem Dissaster – man ruiniert den eigenen Ruf und kann zwar der Konkurenz einen kleinen Schaden einrichten, ist aber nicht in der Lage die eigene Projekte voranzubringen. Die Gewinner sind die vertrauenswürdigen SEO, die langfristig denken und investieren. Das Internet vergisst nichts – nur eine sorgfältige und qualitative Suchmaschinenoptimierung wird sich letztendlich lohnen.

Geschrieben von Anton Mironoff; veröffentlicht am 21.07.2008

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